Ok, vielen Dank für deine Antwort. Werde die "dicken" Gummis einbauen.

Moin Moin !

Grundsätzlich hast du schonmal ein Problem: Dein Fzg verfügt mit dem Bogebein hinten über eine Niveauregulierung , zumindestens , wenn das Bogebein heile ist. Das bedeutet , dass die Gummilagenhöhe nicht besonders entscheident für das hintere Niveau ist.
Prinzipiell verhärtet jedoch die HA um so mehr , je mehr das Bogebein und nicht die Federn das Niveau bestimmen. Das heisst , die ohnehin schon vorhandene Neigung zum Rollen wird verstärkt. daher sind an und für sich starke Unterlagen vorteilhaft , da dann die Federn einen höheren Anteil der Achslast aufnehmen und das Bogebein "geschont" wird. Das Fahrverhalten und der Federkomfort sind so besser.
Man darf aber nicht übertreiben , wenn der Sturz an der HA negativ wird , wird das Fahrverhalten schlagartig schlechter!

MfG Volker

Hallo liebe Schraubergemeinde,

ich möchte die Federn der Hinterachse erneuern. Meine Frage an euch hierzu ist, welche obere Gummiauflage ich verwenden soll. Die Auflage ist in 18/24/30 mm lieferbar. Ich möchte meinen 280 SE so hoch wie möglich bekommen.

Für die Federn der Vorderachse sind Gummiauflagen in 20/22/25 mm Stärke lieferbar. Hier soll die Auflage das Gegenteil bewirken, nämlich so tief wie möglich.

Und falls die Frage auftauchen sollte, ob ich keinen Keil will: Nein, will ich nicht! Für mein Auge sind etliche alte Daimer optisch hinten tiefer als vorne, wahrscheinlich nur wegen des höheren Radhausausschnittes vorne.
Deshalb möchte ich diesen Effekt bei der Fahrwerksüberholung nicht noch erhöhen, sondern wenn möglich mildern.

Vielen Dank für eure Antworten.

Christoph