THEMA:

Hallo zusammen,

im nächsten Jahr möchte ich mir einen Traum erfüllen mit dem Kauf eines w 111 Coupe.Von der Gemeinde hier würde ich mir wünschen, wenn mir mal Leute von ihrem Kauf ihres Lieblinges berichten würden. Sind die Käufer meißt zufrieden gewesen mit ihren Schätzchen? Oder gab es richtige Reinfälle mit bösen Überraschungen. Natürlich schaut man sich die Fahrzeuge richtig an, soweit es die Umstände zulassen, aber dennoch merkt man viele Schwächen erst, wenn man sich mit dem Fahrzeug vertraut gemacht hat. Also eher negativ oder immer happy nach dem Kauf?



Grüße

Henning

Hallo Hennig, bin ca 6 Monate umhergeirrt bis ich ein gute Coupe gefunden habe.

Es kommt auch darauf an , was du haben willst.220, 250, 280. Ein 220er bekommst du für 20.000 Euro ein recht gutes.Sehr wichtig jemand mitnehmen der sich sehr gut auskennt sonst kann es ein böses erwachen geben.

Wahrscheinlich bekommst du hier noch mehr Ratschläge lese sie aufmerksam durch.

Nur wirds immer teurer Selbiges zahlen zu müssen...

Vor zwanzig Jahren war das noch überschaubar...Heute eher nicht mehr.

Michael[img]./zwinkern.gif[/img]

Hi

Wie sind deine Ansprüche? Wie TOP darf es sein? Und vor allem wie teuer?

Kann vom 111 nicht direkt berichten, aber vom 108, was immerhin ein einigen Punkten ähnlich ist, zumindest was einige Motoren und Rostanfälligkeit betrifft. Alles was beim 111 Coupé anders ist, ist vor allem auch wesentlich teurer las bei den 108ern und 111-Limos: Chrom, Interieur, Blech. In diesen Punkten brauchst du zwingend einen Fachmann, der beim Kauf dabei ist (oder besser schon vorher [img]./zwinkern.gif[/img] ), denn das schicke Coupé wird nur allzu gern aufgehübscht. Die Karosse ist das A&O.



Meine Erfahrungen:

- Mein erster Oldie (108, 280SE) war ein Blender, schöner Lack, Innen neu gemacht, nicht original, aber ich hatte keine Ahnung ..

- der 2. 108er dann war zunächst optisch nicht ganz so glänzend und hatte weniger Ausstattung, war aber substanziell viel besser und vor allem weitgehend unverbastelt. Was das wert ist, merkt man erst, wenn man beginnt am Auto zu arbeiten - und das muss jeder irgendwann beim Oldi. Da findet man dann auch wirklich oft die Teile in seinem Wagen, die im Werkstatthandbuch abgebildet sind. Und kann sich meistens auf die Fahrgestellnummer beim Teilekauf verlassen, etc.



Es gilt immer der gleiche Grundsatz: Gib beim Kauf lieber mehr aus für ein gutes Auto, dann hast du i.d.R. später weniger Verdruss und bleibst länger "happy".





Viel Glück und Freud!

Paul

Hallo Henning,

guter Tipp wäre ein Schichtdickenmessgerät anzuschaffen, das kostet ca. 100 Euro und sagt Dir sogleich, wo dick der Spachtel hängt. Denn die Roststellen befinden sich unter dem Lack und sind meist durch dicken Spachtel und unsachgemäßes Schweissen verdeckt worden. Außen sieht es manchmal top aus.

Und die Technik ist natürlich genauso wichtig, Teile sind sehr teuer. In jedem Fall musst Du nach dem Kauf nochmal 10000 Euro für dies und das einrechnen.

Günter

Also ohne halbwegs fachkundige Unterstützung beim Kauf wäre ich wohlmöglich auch ins Verderben gerannt. Obwohl ich damals meinte, dass meine Kenntnisse in Bezug auf PKW (Neu und Gebrauchswagen) ausreichen würden. Reichen Sie nicht!



Mit Unterstützung suchte ich dann bestimmt ein Jahr nach was passendem und hab dann meinen 108er gefunden, den ich heute noch fahre.



Es war mehr dran zu machen als ich bei der (gründlichen) Untersuchung gesehen hatte aber nicht so viel, als dass das zu erheblichen Problemen oder Mehrkosten geführt hätte.



Kauf dir nene Scheckheftgepflegten 3 Monate "alten" Wagen und du findest nach dem Kauf mit Sicherheit auch ne Macke.



Immer wider: einen mitnehmen, der sich auskennt und die rosarote Brille abnimmt.





Gruss

CB