Geschrieben von RaiOrz am 14. Februar 2007 09:14:32:
Als Antwort auf: Re: RaiOrzOldtimer ohne H, oder was wäre wenn... geschrieben von Maxe am 13. Februar 2007 12:56:39:

>gugg mal hier:
Geht also doch. Aber... Ehrlich gesagt, toll finde ich es nicht. Erinnert irgendwie an neue Handys: Neuer Wagen, nur mit "ausgewechseltem" Gehäuse.

Unter dem Blech steckt mir entschieden zu viel neuer Technik. Außerdem der Preis...
Gruß Rainer

Geschrieben von Maxe am 13. Februar 2007 12:56:39:
Als Antwort auf: RaiOrzOldtimer ohne H, oder was wäre wenn... geschrieben von Maxe am 18. Januar 2007 08:49:47:


gugg mal hier:

hier gehts zu HP des Bildes

Geschrieben von RaiOrz am 20. Januar 2007 10:13:52:
Als Antwort auf: Re: geht also doch geschrieben von NoRbErT am 19. Januar 2007 21:21:50:

>>Falls ein DKW BW Kübel dabei ist...
Nein ist kein DKW Kübel. Ist ein 55er Wartburg Coupe mit Zweitakt-Motor. Da dessen Fahrgestell und Fahrwerk aber nahezu unverändert der Weiterbau eines Vorkriegsmodells mit ursprünglich 6Zylinder Viertakter ist, bietet sich hier auf jedenfall der Umbau auf einen Viertakter an. Der Opel Kadett-Motore wäre tatsächlich eine Alternative. Nur da komme ich mit der Feinstaubproblematik nicht weiter
>>Vielleicht lohnt ja auch ein Blick über den großen Teich: da hat sich doch technikmäßig seit den 50´ern nicht mehr viel getan, oder?
Für die Flossen denkbar. (Hatte ja selber gute erfahrung mit Chevy V8). Die Amerikaner (speziell Kalifornien) haben doch die strängsten Abgasvorschriften der Welt und ein kommpletter neuer V8 Motor kostet viel weniger als die Erstazteile zum Aufarbeiten einen 220er Flossen Motors.
Gruß Rainer

Geschrieben von NoRbErT am 19. Januar 2007 21:21:50:
Als Antwort auf: Re: geht also doch geschrieben von Maxe am 18. Januar 2007 12:06:35:

>Falls ein DKW BW Kübel dabei ist, ich weiss das 4 Zylinder Opel Kadett-Motoren darin verbaut und eingetragen wurden und das der Opel Corsa den alten, wenn auch modifizierten A-Kadettmotor hatte. Aber frag mich jetzt bloß nicht, wie weit die Corsa-Motoren katmäßig aufrüsten gingen/gehen.
... und das ist nicht bloß bei Opel so: im Ford Ka tickert der gute alte Kent-Motor mit untenliegender Nockenwelle aus dem ersten Hundeknochen Escort.

Aber auch unser Haus- und Hoflieferant hatte ja bestimmte Motoren jahrzehntelang im Programm - mit dem Beginn der Daimler-Chrysler Ära habe ich dann allerdings den Überblick verloren!

Vielleicht lohnt ja auch ein Blick über den großen Teich: da hat sich doch technikmäßig seit den 50´ern nicht mehr viel getan, oder?
Good by(t)e

NW

Geschrieben von Maxe am 18. Januar 2007 12:06:35:
Als Antwort auf: geht also doch geschrieben von RaiOrz am 18. Januar 2007 10:51:03:

Falls ein DKW BW Kübel dabei ist, ich weiss das 4 Zylinder Opel Kadett-Motoren darin verbaut und eingetragen wurden und das der Opel Corsa den alten, wenn auch modifizierten A-Kadettmotor hatte. Aber frag mich jetzt bloß nicht, wie weit die Corsa-Motoren katmäßig aufrüsten gingen/gehen.
Mir fällt da gerade noch was ein. Die Fiat 500 vor 69 sind deshalb gesuchter wie die 69-74er, weil kein Abgasgutachen zu erbringen ist beim Einbau eines anderen, stärkeren Motors (Citroen Visa). 1969 hat sich die Abgasvorschrift geändert. Das Problem hast du also bei einer Flosse nicht WENN du nicht unbedingt EURO Kat 4 bestätigt haben willst.
Gruß Maxe

Geschrieben von RaiOrz am 18. Januar 2007 10:51:03:
Als Antwort auf: Re: RaiOrzOldtimer ohne H, oder was wäre wenn... geschrieben von Maxe am 18. Januar 2007 09:15:43:

>Aus dem Verkaufstext:

>Sie liefern uns einen Mercedes SLK (W170) und wir bauen ihn zu Ihrem Traumwagen mit historischer Optik um
Okay, das wäre eine Möglichkeit, wenn auch eine sehr unelegante, denn...
...ich mag halt keine neuen Autos, weder deren Fahreigenschaften, noch deren Technik, auch wenn sie historisch verkleidet sind.
Versteht mich nicht falsch: Irgendwie finde ich es schon "unschön" einen /8Motor in eine Flosse einzubauen, andererseits bevor ich nicht mehr fahren darf kommt eine E-Motor rein (+Mega-Lautsprecheranlage unter der Haube die den originalen Motorsound erzeugt).
Nein im Ernst: Das einzige was ich mir derzeit, falls nichts anderes mehr erlaubt wäre, vorstellen kann ist ein neues, "fahrverbotstechnisch nicht angreifbares" Antriebsagregat mit allem was dazugehört. Da muß es doch eine (bezahlbare) Lösung geben die Abgaswerte zu überprüfen und entsprechend eintragen zu lassen. Denn wenn der Motor + allem was dazugehört aus einem modernen Fahrzeug stammt und unverändert eingebaut wird, dann produziert er doch immer noch die gleichen Abgaswerte wie vorher im Spenderzahrzeug.
Andere Frage: Welche "Schadstoffkonformen" Fahrzeuge gibt es noch die keine Selbsttragende Karosse haben?
PS 1 : Den Gedanken einen Oldtimer mit einem neuen Motor auszustatten habe ich nicht erst seit dieser Feinstaubproblematik. Dieser Gedanke bezog sich allerdings bisher nie auf meine Heckflossen. Allerdings habe ich noch zwei Fahrzeuge mit Zweitaktmotor und hier wäre ein Umbau auch aus meiner Sicht durchaus sinnvoll.
PS 2 : Ich möchte keinesfalls schlafende Hunde wecken. Zur Zeit hoffen wir ja alle noch auf eine Oldtimerausnahmeregelung und ich möchte keinesfalls das irgend ein Politikidiot die Idee aufgreift und allen Oldtimmerfahrern solche Umbauten als mögliche Lösung vorhällt.
Gruß Rainer