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Themenhistorie von: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte
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| 18 Jahre 10 Monate her #11651 | |
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oelbrenner |
Geschrieben von oelbrenner am 01. Februar 2007 18:42:35: Als Antwort auf: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48: sehr gut, sollten echt alle unterstützen, sonst sehen wir als anwohner echt alt aus... |
| 18 Jahre 10 Monate her #11647 | |
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Peter |
Geschrieben von Peter am 30. Januar 2007 16:29:02: Als Antwort auf: guggst du hier geschrieben von Maxe am 30. Januar 2007 13:24:50: die kennen wenigstens das Gefühl des blubbernden Achtzylinders und die anderen Sinneseindrücke, die sich mit einem Oldie einstellen. Oder?? mit anarchistischem Gruß der gasmann |
| 18 Jahre 10 Monate her #11645 | |
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Raiorz |
Geschrieben von RaiOrz am 30. Januar 2007 14:58:24: Als Antwort auf: noch ein Textvoschlag geschrieben von Fokko 400 am 30. Januar 2007 06:39:56: hab in "meinem Text" von allen etwas "geklaut" und auf mich zugeschnitten. Hoffentlich sind nicht zu viele Schreibfehler entstanden Gruß Rainer Sehr geehrter Herr Gabriel, ....Herr Knobloch, bezüglich der geplanten Fahrverbote möchte ich anfragen ob eine Ausnahmeregelung für Oldtimer mit H-Kennzeichen geplant ist. Kulturhistorisch betrachtet haben Oldtimer den gleichen Stellenwert wie denkmalgeschützte Immobilien. Selbst der Gesetzgeber definiert Oldtimer als „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ und unterscheidet sie somit eindeutig vom übrigen Altfahrzeugbestand. Ein Fahrverbot für Oldtimer würde für mich das gleiche bedeuten wie ein „Wohnverbot“ für denkmalgeschützte Immobilien. Darüber hinaus bin ich als Restaurator und Filmschaffender auf die berufliche Nutzung meiner Oldtimer angewiesen. Ein Fahrverbot würde für mich einem Berufsverbot gleichkommen. Denkmalgeschützte Immobilien genießen einen besonderen Bestandsschutz. Und es wäre wohl unvorstellbar den Bewohnern einer solchen Immobilie das benutzen der I Der Anteil der Luftbelastung durch Oldtimer ist extrem niedrig. Die tatsächliche Anzahl der angemeldeten Oldtimer ist, im Vergleich zum sonstigen KFZ Altbestand unbedeutend gering, denn nicht jedes Fahrzeug das älter als 30 Jahre ist, wird vom Gesetzgeber als Oldtimer anerkannt. Ähnlich wie beim Denkmalschutz, erhalten nur solche Fahrzeuge eine H-Zulassung die den strengen gesetzlichen Bestimmungen der Oldtimerdefinition entsprechen. Derzeit sind dies bundesweit ca. 150.000 Oldtimer. Jedes dieser Fahrzeuge wird im Schnitt nur 1500km/Jahr bewegt. Dies ergibt sich bereits aus den durch Oldtimerversicherungen begrenzte jährliche km Leistung. Darüber hinaus besitzen viele Oldtimerliebhaber mehr als ein Fahrzeug. Da jeder aber immer nur ein Fahrzeug gleichzeitig fahren kann ist die tatsächliche „Belastung“ durch Oldtimer noch weit geringer. Im Gegensatz zum normalem KFZ-Altbestand werden Oldtimer, ähnlich wie unter Denkmalschutz stehende Immobilien, mit viel Aufwand restauriert und gepflegt. Sie müssen sich schon Aufgrund der vom Gesetzgeber definierten Zulassungsbestimmungen in einem besonders gutem Zustand befinden. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Ein Fahrverbot würde nicht nur das Aus für große Oldtimertreffen wie z.B. die Techno Classic in Essen, die Retro Classics in Stuttgart, die Veterama in Mannheim, oder die vielen kleineren Treffen bedeuten. Es stellt auch einen großen wirtschaftlichen Schaden dar. Oldtimer, die nicht mehr fahren dürfen, brauchen keine Werkstätten, keine Ersatzteile, usw.. Der gesamte Markt an Spezialfirmen würde zusammenbrechen und unzählige Arbeitslose nach sich ziehen. Es trifft also nicht nur die Oldtimer-Besitzer in unverhältnismäßiger Härte. Denkmalgeschützte Immobilien genießen einen besonderen Bestandsschutz. Da Oldtimer, ähnlich wie denkmalgeschützte Häuser, von Historikern, Soziologen, Wissenschaftlern und Städteplanern unbestritten, ebenfalls zu unserem kulturhistorischem Erbe gehören, ist es sinnvoll anerkannten Oldtimer - also solche mit H-Kennzeichen - von den geplanten Fahrverboten auszunehmen. Dass ich mit dieser Meinung nicht alleine stehe, zeigt die erst kürzlich gestartete Unterschriftensammlung der „Initiative Kulturgut Mobilität“ die Sie auf der Homepage der Initiative unter www.kulturgut-mobilitaet.de einsehen können und die mittlerweile bereits über 8000 Eintragungen beinhaltet. Mit hoffnungsvollen, freundlichen Grüßen ... |
| 18 Jahre 10 Monate her #11644 | |
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Maxe |
Geschrieben von Maxe am 30. Januar 2007 13:24:50: Als Antwort auf: Der eiserne Hans... geschrieben von Hanu am 30. Januar 2007 08:26:05: Der Wagen mit Stolpe und Milbradt Bei der 17. Neuauflage des Oldtimer-Klassikers "2.000 Kilometer durch Deutschland" vom 17. bis zum 23. Juli nehmen auf einigen Etappen wieder prominente Fahrer Platz am Steuer von Oldtimern aus der Opel-Classic-Sammlung. So fahren die Innenminister aus Sachsen-Anhalt, Klaus-Jürgen Jeziorsky, und Thüringen, Karl-Heinz Gasser. Darüber hinaus aus Niedersachsen Wirtschaftsminister Walter Hirche sowie aus Baden-Württemberg Finanzminister Gerhard Stratthaus und Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, MdL, Minister und Bevollmächtigter des Landes beim Bund. Seine Teilnahme zugesagt hat auch Walter Strutz, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz. Prominentester Opelfahrer wird Bundesfinanzminister Hans Hans Eichel sein. Die prominenten Teilnehmer Mo., 19.07.04 Karl Heinz Gasser, Innenminister Thüringen (Super 6 Gläser Cabrio) 15:00 – 17:10 Uhr: Meiningen – Schmalkalden – Bad Liebenstein – Eisenach (ab Schmalkalden begleitet durch Martin Apfel, Direktor Opelwerk Eisenach) Di 20.07.04 Manuel Reuter, Opel-Rennfahrer (Super 6 Gläser Cabrio) 08:15 – 17:00 Uhr: Eisenach – Friedrichroda – Arnstadt – Saalfeld – Schleitzer Dreieck – Reichenbach – Zwickau – Altenburg – Frohburger Dreieck – Leipzig (bis Arnstadt begleitet durch Martin Apfel, Direktor Opelwerk Eisenach) Mi., 21.07.04 Jörg Schönbohm, Innenminister Brandenburg (Super 6 Gläser Cabrio) 11.45 – 12.45 Uhr: Treuenbriezen – Beelitz - Potsdam Frank Szymanski, Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, Brandenburg 12.45 – 15.00 Uhr: Potsdam – Berlin Do., 22.07.04 Klaus-Jürgen Jeziorsky, Innenminister Sachsen-Anhalt (Super 6 Gläser Cabrio) 12.30 – 13.30 Uhr: Magdeburg – Oschersleben Walter Hirche, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Niedersachsen (Super 6 Gläser Cabrio) 17.00 – 18.00 Uhr: Peine – Sehnde – Hannover Fr., 23.07.04 Hans-Heinrich Sander, Umweltminister Niedersachsen (Super 6 Gläser Cabrio) 10.15 – 12.05 Uhr: Hameln – Bodenwerder – Uslar Hans Eichel, Bundesfinanzminister (Kapitän 62) 13.55 – 16.30 Uhr: Bad Karlshafen – Hofgeismar – Zierenberg – Fritzlar – Bad Wildungen (begleitet durch Opel-Kommunikationsdirektor Frank Klaas) Bernd Abeln, Staatssekretär Hessisches Wirtschaftsministerium 14.30 – 16.30 Uhr: Hofgeismar Hofgeismar – Zierenberg – Fritzlar – Bad Sa., 24.07.04 Lars Pape, Schauspieler (Super 6 Gläser Cabrio) Axel Pape, Schauspieler (Kapitän 62) 13.30 – 18.00 Uhr: Dortmund – Recklinghausen – Marl – Dorsten – Wesel – Geldern – Straelen – Brüggen – Wegberg - Mönchengladbach Quelle: www.autosieger.de/article6604.html |
| 18 Jahre 10 Monate her #11643 | |
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Hanu |
Geschrieben von Hanu am 30. Januar 2007 08:26:05: Als Antwort auf: Leicht verändert und geschrieben von Peter am 29. Januar 2007 19:32:57: >Man müsste rauskriegen, wer von unseren Volksvertretern ebenfalls Oldtimer fährt. Hans Eichel. Der hatte früher selbst welche, ist sehr mit Opel verbunden. Gruß, Hanu |
| 18 Jahre 10 Monate her #11642 | |
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Fokko |
Geschrieben von Fokko 400 am 30. Januar 2007 06:39:56: Als Antwort auf: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48: mein (bereits verwendeter Textvorschlag ): Sehr geehrter Herr ich möchte mich kurz nach der geplanten Feinstaubverordnung in Bezug auf H Kennzeichen erkundigen, da mir möglicherweise eine Enteignung und ein „Nichtdurchführen“ meines Berufes droht, da wohnhaft im Zentrum Berlins und aus beruflichen Gründen Oldtimer fahre. - Sie wissen, dass Benzinfahrzeuge keinen Feinstaub verursachen - Oldtimer spielen in der Quantität keine Rolle in jeglicher Hinsicht von Luftbelastung - Die Stadt Berlin hat sich Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge ausgestellt, die Sie selbst besitzt und in der Anzahl an Fahrzeugen eine deutlich höhere Rolle spielt, als H Kennzeichen Fahrzeuge. - Nicht im Verhältnis zum “Einheitsverbot“ steht der Wirtschaftstaktor Oldtimer mit 8,6 Milliarden Euro - Motorräder finden ebenfalls keine Beachtung, das Aufkommen von 2-Rädern ist ebenfalls deutlich höher als das von H-Kennzeichen Fahrzeugen. Versicherungen ( gehören somit auch zum Wirtschaftsfaktor ) schränken Vielfahren und Missbrauch durch Km. Begrenzung aus. Ein Fahrverbot für Oldtimer würde eine wachsende Branche zerstören, keinen Einfluß auf Feinstaub haben. Ich weise noch einmal auf das geringe Verkehrsaufkommen von Liebhaberfahrzeugen hin. Weiterhin rege ich an, eine Ausnahmegenehmigung für Oldtimer mit der Zustandsnote 2 zu erteilen. Die Sperrung der gesamten Innenstadt Mainz am 23.2. 2005 , Staatsbesuch George W. Bush und die daraus gewonnenen Messergebnisse zeigten auf, dass sogar geringfügig mehr Feinstaubbelastung aufgetreten ist. Der Faktor Oldtimer ist keinesfalls ein Edelhobby, sondern eines, dass viele Bürger sich hart erarbeiten müssen. Eine Gesellschaft, die sich keine Individualisten leisten will, ist eine arme Gesellschaft. Im Falle eines Fahrverbotes käme das einem Berufsverbot und einer Enteignung gleich. Mit besten Grüßen, Hoffnung auf genaues Lesen und keiner Einheitsantwort, |
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