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Antwort: Re: Holzrestauration aus der Sicht eines Bootsbauers Teil 2.

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Themenhistorie von: Re: Holzrestauration aus der Sicht eines Bootsbauers Teil 2.

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24 Jahre 1 Monat her #13130

Verraeter

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Geschrieben von Verraeter am 24. März 2001 22:40:30:
Als Antwort auf: Re: Holzrestauration aus der Sicht eines Bootsbauers Teil 2. geschrieben von jan am 24. März 2001 12:16:07:
Zum Thema Oeko, es gibt auch noch die Firma AURO, die stellen u.a. auch noch einen Oellack her, ich glaube auf Bernsteinbasis, Oellacke wurden schon vor 200 Jahren im Geigenbau benutzt, wenn ich solch Instrumente heute reinige, dann ist der fester als alle modernen Lacke... vorausgesetzt, er hatte Zeit zu ossifizieren...
Kai



24 Jahre 1 Monat her #13120

jan

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Geschrieben von jan am 24. März 2001 12:16:07:
Als Antwort auf: Holzrestauration aus der Sicht eines Bootsbauers Teil 2. geschrieben von Brar Okke Braren am 24. März 2001 01:10:04:
hallo brar,

zum thema öko nur folgendes, wir haben in unserem betrieb sehr gute erfahrungen mit einem leinölprodukt von der firma lintop gesammelt, no.5 (nicht chanel) läßt sich sehr gut verarbeiten und es ist möglich, gerade auf laub oder tropenhölzern (mit fettanteil z.B teak oder palisander)gute seidenglänzende oberflächen zu erzielen, hochglanz ist auf der ökoschiene nur mit schellack zu erzielen.

übrigens das mit dem polyesther hört sich interassant an, zumal das ja die originale spätere oberflächenbehandlung war.

lackverklebte grüße, jan



24 Jahre 1 Monat her #13115

Brar

s Avatar

Geschrieben von Brar Okke Braren am 24. März 2001 01:10:04:
Moin Moin Leute,

habe mir schon gedacht, daß mein Bericht verschiedene Meinungen auslösen wird.

Grundsätzlich bewegen wir uns nun langsam im philosophischen Bereich.

Es ist nartürlich grundsätzlich jede Meinung richtig.Wir können jetzt jedoch

zusammen das Medium "Forum" dafür nutzen einen Erfahrungsaustausch zu haben.

Meine Methode die ich vorgeschlagen habe ist verhältnismäßig aufwendig.Das ist

richtig. Sie führt jedoch zu einer sehr glänzenden und langlebigen Oberfläche.

Neulich bin ich bei einem professionellen Restaurator gewesen der hat ein System auf Polyesterbasis verwendet.Ich habe das noch nicht ausprobiert.

Das könnte für uns alle das beste System sein. Weil Polyesterharze sehr schnell

sind.Man könnte die ganze transparente Beschichtung innerhalb eines Tages aufbringen.Das wichtigste und schwierigste ist das richtige Produkt zu finden.
Zurück zu meinem Vorschlag.

Die Epoxischichten am Anfang haben den Sinn auch möglichst schnell zu füllen.

Damit die Poren möglichst schnell geschlossen werden.Das tut ein Tischler DD-

Lack nartürlich auch.Er penetriert jedoch nicht so tief ein wie Epoxi.

Außerdem ist die Klebkraft von Epoxi wesentlich größer als beim DD-Lack.

Es spricht jedoch nichts dagegen eine Epoxigrundierung zu machen ,anzuschleifen

und mit DD-lack weiterzuarbeiten.
An unsere Ökofreaks !

Die meisten ökonomischen Produkte auf dem Markt versprechen sehr viel.Halten

jedoch sehr wenig. Einkomponetige Lackprodukte dünsten sehr viel länger aus als

richtig verarbeitete Zweikommponernter.Haut da nicht so viel Verdünnung rein.
Schreibe Morgen weiter .muß mich um meine Süße kümmern,die mault schon.

Bis Morgen.Freue mich auf eure Meinungen .Brar.



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