Hi Peter, wenn das Startventil undicht ist.....Leitung mal abklemmen. Wenn undicht nützt das Stecker ziehn nicht. Den Stecker zieh'n war um zu "Testen" ob nicht ein Tempfühler defekt ist und auf Grund dessen zuviel Spritt bringt.

Also Schlauch abklemmen und dann mal starten....später den Schlauch mal tauschen nicht das der durchs abklemmen rissig wird ;o)

*Gruß Hoffy !!!

Hallo und Danke für Eure Antworten und Hilfestellungen.



Hoffy hatte mir in einer persönlichen Mail, bevor wir den ADAC gerufen hatten, geraten, den zweipoligen Stecker des Kaltstartventiles abzuziehen, damit nicht zusätzlich Sprit eingeschossen wird. Haben wir auch gemacht, hat aber nichts geholfen.



Dann, mit Hilfe des ADAC, einfach die Spannungsversorgung der Benzinpumpe gekappt und das Benzin aus dem Motor weggeorgelt. Dann erneuter Versuch, ohne Kaltstartventil.



Am Mittwoch wird der Wagen mit einem ADAC-Transporter huckepack in die Werkstatt gebracht.

Ich vermute nach wie vor, dass es der Druckregler neben der Benzinpumpe ist oder einer der Druckregler, welche auf der ankommenden Benzinleitung im Motorraum verbaut sind.



Halte Euch aber auf dem Laufenden.



Gruß



Peter

Hallo Peter,



wenn das Rückschlagventil kaputt ist hält der Wagen den Benzindruck nach dem Abstellen nicht gut und springt nach einer mittleren Wartezeit schlecht an. Der Defekt geht eher dahin, dass es nicht mehr schließt.



Da macht die Idee von Paul mit der zusätzlichen Kaltstarteinspritzung, die vielleicht nicht mehr aufhört schon mehr Sinn. Das kannst du testen, indem du den Stecker vom (evtl. blauen) Ventil in der Ansaugbrücke abziehst. Dann springt der kalte Motor schlecht an, sollte aber nach einer Zeit ruhig durchlaufen.



Hast du mal nach den Zündkerzen gesehen? Wie sehen die aus und kommt überhaupt der Zündfunke? Zuviel gefördertes Benzin halte ich eher für einen ungewöhnlichen Fehler. Dann schon eher zuwenig verbranntes.



Viele Grüße,



Thomas

Schaue mal nach ob das Kaltstartventiel nicht mehr abschliesst.

Hallo alle,



unser 300 SEL 3,5 (W109) Bj. 1970 genehmigt sich ne Menge Sprit, soviel, dass er nicht mehr anspringt.



Gestern Abend hatten wir den ADAC abgerufen und der Mechaniker stellte folgendes fest:

Zündfunke ist ok, Sprit wird gefördert, aber zuviel.



Haben dann die Benzinpumpe elektrisch abgeklemmt und mittels Starthilfe den überflüssigen Sprit durch Starten (verbrannt). Nach ner kurzen Zeit lief dann auch der Motor, ging allerdings dank Spritmangel natürlich wieder aus. Dann haben wir die Benzinpumpe wieder angeschlossen und es erneut versucht. Auch da lief der Motor nach ner kurzen Zeit an, ging dann aber wieder aus und es stank sehr stark nach Sprit.



An der Benzinpumpe gibt es ja dieses Regelteil, welches bei zu starkem Druck den überflüssigen Sprit wieder in den Tank zurückgibt, könnte das defekt sein?



Das ADAC-Männchen war sehr willig und hilfsbereit, aber irgendwie ist der Wagen wohl mindestens so alt wie er und das Ergebnis war dann, dass der Wagen huckepack auf einem Transporter in eine Werkstatt transportiert werden muss, weil er auch nicht mehr weiter wußte.



Hat da jemand ne Idee?



Danke an alle und Euch allen ein schönes Wochenende



Gruß Peter