Moin Hoffy,



leider habe ich bisher noch kein Wandlergetriebe (mit zusätzlichen Turbienenrad) gefahren, aber ich habe so ungefähr das von dir beschriebene Fahrverhalten erwartet, inclusive des höheren Verbrauchs. Tendenziell hätte ich letzteres überlebt und noch ev. hätte noch spritzigeres Fahrverhalten sogar Originalitätsbestreben verdrängt. Allerdings hat uns nicht die (heist das Wandlerplatte, welches zwischen Schwungrad und Wandler sitzt) davon abgehalten sondern der Zentrierhorn am Wandler. Bei der Hydraulischen ist er kurz und dick, beim Wandler lang und dünn (wie war das noch: kurz und dick ist schick, lang und dünn ist schlimm - aber ich schweife ab....). Eine Drehbank war leider nicht vorhanden und eine Kraftübertragung mit Luft wo vorher gehalten wurde, fanden wir etwas heikel. (Versteht man, was ich sagen wollte?)



Späne oder ähnliches würde ich eigentlich ausschlissen. Das würde doch eher einen schleichenden Kraftverlust bringen. Bei mir war es "Vor dem ausbau gut, nach dem umbau schlecht".



Nerv, was ne Zicke die Karre, aber ich nehme die Anregungegn mal auf.



Danke und Gruss

Olof





P.s. Du Robert, bin ich nicht eigentlich angemeldet? Kannst Du mir da nicht nochmal meine Koordinaten bzw. Passwd schicken?

Hoi Dan,



selbe Aktionen, ähnliches Resultat. Lustigerweis sind nervige technische Ergebnisse auch gerne mal mit Extremschrauberdingern verbunden. Auch wenn der Fehler ganz woanders begründet liegt. Möchte man fast meinen, dass das Getriebe schreit "bau mich nicht ein, da ist noch was anderes im Argen". Den Filter habe wir noch drinne gelassen, weil erst 20 kkm alt und damit er edwaiigen Montagedreck noch filtern kann. Wäre ales gut gegangen, hätte ich ihn dann nach ein paar hundert Kilometern getauscht....



Modulierdruckgeber oder ähnliches habe wir nicht angetastet. Lediglich den Planetensatz vom Rückwärtsgang gewechselt. Dabei haben wir alerdings das Bremsband mit "Hand" geschlossen, um Schrauben zu lösen.



forum.mercedesclub.de/index.php?page=Thr...stID=62915#post62915



Dabei werden wir ja wohl keine Dichtung zerrissen haben, wo der Druck nun abhaut?



Wird schon klappen und ich hoffe auch zufriedenstellen...

Werde berichten.



Gruss Olof

Hi Olof, du kannst das Nachfolge Getriebe mit dem Drehmomentenwandler nehmen, du mußt nur an den drei Befestigungslaschen zusätzlich eine Bohrung bohren, hat jedenfalls bei mir supper geklappt. Motor ist drehfreudiger und bringt mehr Kraft auf die Hinterachse, Nachteil....der Säuft jetzt etwas mehr )

Zu deinen alten Getriebe.....sind da Späne drinne ???? wenn ja kann es auch sein das sich das Pumpenrad vorne hinter dem Wandler anfängt aufzulösen und demendsprechend nicht mehr den richtigen Druck bringt.

*Gruß Hoffy !!!

Hallo Olof K,

ganz doofer Hinweis, aber manchmal sind es ja die Kleinigkeiten, die grossen Ärger machen. Schlechter Kraftschluss bei kaltem Getriebe und fast normal bei Betriebstemperatur - kommt mir bekannt vor. War bei mir weg, nachdem wir den Filter gereinigt bzw. ersetzt hatten.

Jahre später hat sich mein Automatikgetriebe dann allerdings mit sehr ähnlichen Symptomen endgültig aus dem hier und jetzt verabschiedet. Der arme Poltergeist bekommt vermutlich jetzt noch Bluthochdruck, wenn er an die Umbau-Aktion denkt. siehe hierzu auch:

www.mbklassik.de/foren/read.php?ID=99553

Was genau an meinem alten Getriebe damals den Geist aufgegeben hat, sollte der olle Eifel-Polterer am besten selber erklären. MIIIICHAAAH! Ich erinnere mich dunkel an Modulierdruck-Geber oder so was ähliches - bitte nich hauen...

Gutes Gelingen - hoffentlich ist es 'ne Kleinigkeit - Gruss, Dan.

Hallo zusammen,



es ist mir ja etwas peinlich, aber ich habe da eine etwas unangenehme Frage (nein, nicht wegen Kopfstützen, das ist ein Namensfetter)



Meine Automatic (K4, original MB-Tausch, 1989 eingebaut und bis 2007 rund 10'000km gelaufen, als ich ihn gekauft habe) macht sich durch ein jaulen in den ersten 3 Gangstufen bemerkbar. In den 4ten schaltete sie mit einen "IIiiiuupp" auf Durchgang und dann ist Ruhe.



Für da jaulen wird ein ausgenüdelter Planetenradsatz verantwortlich gemacht. Eigentlich wollte ich vorübergehend das Nachfolgegetriebe mit Wandler einbauen und mich dann in Ruhe um das Hydraulische zu kümmern. Leider passt das mit dem Wandler nicht wirklich an den Motor...)



Daher wurde in mein altes jaulendes Getriebe zum Test ein guter vordere Radsatz vom Rückwärtsgang aus einen Schlachtgetriebe eingebaut und das alte Getriebe kam wieder unter das Auto.



Soviel zur Vorgeschichte und nun die Frage.

Wie ist es möglich, das bei kalten Getriebe keinen, bis kaum Kraftschluss kommt (ich nehme an, es wird keine ordentlicher Betriebsdruck aufgebaut) bei warmen Getriebe schon. Vorwärts wie Rückwärts... Eigentlich sollte das doch garnicht möglich sein. Da Getriebe war vorher bis auf das jaulen unauffällig und wir haben nichts vom hydraulischen System angefasst. Un wenn die nasen vom Wandler nicht richtig in die Ölpumpe greifen, sollte doch garnichts mehr gehen? Fragen über Fragen..



Falls da jemand eine Idee hätte, wäre das super.



Danke und Gruss

Olof aus ZH