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Antwort: Zuverlässigkeit von alter Technik

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Themenhistorie von: Zuverlässigkeit von alter Technik

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14 Jahre 7 Monate her #106913

Fokko

Fokkos Avatar

in 4 Jahren mit meinem 220S !



Nachdem ich die Technik revidiert hatte, gab es NULL Probleme, bei 30 Grad im Stau auf der Autobahn bewegte sich die Temperatur kein Stück über 82 Grad - ist schließlich nicht so eng im Motorraum, wie bei neuen Fahrzeugen.



640 Liter Kofferraum habe ich nie vollbekommen, Ab und an auch mal 170 Dauertempo auf der Bahn, das Auto war superzuverlässig.









Nie bei Salz und Nässe im Winter, aber sonst immer.



siehe auch :



www.mbklassik.de/fokko/Seiten/onkel.html



www.mbklassik.de/fokko/Seiten/Heckflosse.html





Grüße,

Fo.
14 Jahre 8 Monate her #106854

zwodreißiger

s Avatar

nabend alle,

na, das baut mich auf mit meinem Benzfieber. Werde mich mal ganz behutsam auf die Suche machen. Denke an w 111, also 6 Zylinder. Der soll ja nicht alle Fahrten machen, da ist ja doch noch der Alltagsgolf. Aber so einige Km solln es schon sein im Jahr. Auf gesunde Karosse werd ich achten, soviel hab ich mir schon angelesen.

Wolln mal sehen, wie ich weiterkomme.

Danke für Eure Meinungen

Und Grüße
14 Jahre 8 Monate her #106852

Valentino07

s Avatar

Ich fahre selber seit 2007 NUR VW Käfer im Alltag plus Urlaub und kann sagen (toi toi toi) klappt wunderbar: Achsen abschmieren,Ventile & Zündung einstellen, Vergaser prüfen und einstellen (lassen)- FERTIG.



Und wir reden ja hier von nem BENZ

der packt das locker [img]./zwinkern.gif[/img]



Die Kosmetik und stete Konservierung sollte man natürlich nicht außer Acht lassen.Die Karosserie und der Chrom sagen DANKE.



Ich glaub fürn Auto gibt es nichts schlimmeres als wenn es nur rumsteht.

Also: Fahren,fahren, fahren



Gruß aus Frankfurt

Valentino

14 Jahre 8 Monate her #106839

pagodino

s Avatar

Ich fahre seit 1988 immer alte Benzen, Flossen, 108-109, Pagode und Coupe. Immer im Alltag, meisst etwas an meine Beduerfnisse angepasst. Liegen geblieben bin ich nur einmal mit meiner Pagode, nach einem Kupplungsbruch da falsches Ersatzteil eingebaut. Sonst immer warten, Schmieren und rechtzeitig gewisse typspezifischen Teile getauscht. Das schoene ist das man eigentlich alles noch selbst machen kann und auch mit den Autos waechst. Ein guter Anfang war die 190 DC Flosse mit Schiebdach und 240D Motor, hier war Technik voll nachvollziehbar und auch dei Schweissarbeiten durch die Verfuegbarkeit aller Bleche ideal. Dann die grosse Flosse mit der 2 Stempelpumpe, dann der 300 SE Heckflosser (immer noch alles mechanisch aber schon recht komplexe Technik), dann der 300 SEl 3.5 (erster Kontakt mit elektronik-D-jet, aber noch gut nachvollziehbar)spaeter dann die W124 Cabrio und 500 E die schon einiges an elektronik aufweisen aber sogar noch mit einer Prueflampe den Fehlercode auslesen lassen. Und so ist man dan bis heute zum W211 mitgewachsen, man versteht was abgeht doch manchmal kann man es eben nicht mehr selber machen!



Als Erstlingswerk wuerde ich mir eine Flosse oder einen W108 nehmen, noch einfacher koennte ein 170 S sein doch im Alltag... Flosse und 108 haben vorne Scheibenbremsen und ein ganz gutes Fahrverhalten, die durch die Pendelachse gebene Instabilitaet bei Vollbremsung kann man mit einstellbaren Stossdaempfern deutlich verbessern. Verbrauch ist relativ, wenn das Auto gut eingestellt ist ist das auf dem W123 Niveau oder auch drunter (250 SE / 250 W123 ). Leider sind die Ersatzteilpreise deutlioch angezogen seit es das Classiccenter gibt, doch es gibt zumindest alles und wenn man etwas Internatfaehig ist findet man die Verschleissteile auch von Zulieferen.



Wenn du dich in ein auto verguckt hast, so informier dich ueber den Typ genauestens und geh dann auf die Suche.



Gruss pagodino
14 Jahre 8 Monate her #106830

Cebe

s Avatar

Ich hab schon viele alte "Schinken" wie auch gute Oldtimer im Alltag bewegt.

Meine Frau hat z.B. meinen 280S W108 3 jahre im Alltag gefahren, Sommer wie Winter, zwischen durch auch mal nen 1er Golf. Ich hatte mal kurz nen /8 im Einsatz und nen 245er Volvo Diesel über Jahre.



Irgendwann hab ich dann mal auf moderne Technik umschwenken müssen, vielleicht auch wollen, weil mir der Volvo wegen Reparaturen auf die N.sse ging, aber das war wohl ein Trugschluss.



An den neuen Kisten verrecken Dinger von denen man teilweise nicht mal gewusst hat, dass sowas kaputtgehen kann.

Quer durch alle Marken hab ich bisher Autos zwischen 30 und 160.000km bewegt.

Hier mal ne Liste ausm Kopf:

Lichtmaschinen (mit Einbau 800€), ABS-Steuergeräte(Hydraulikblock) (1600€ mit Einbau), Lenkgetriebe (1400€ mit Einbau), Servopumpen, Einspritzdüsen (pro STÜCK!!!! 400€ plus Einbau), Schwungräder, Radlager und und und.



Eins ist mir klar geworden: Ob die Kiste nun neu oder alt ist: Die Zuverlässigkeit ist spätestens ab 80.000km bei den alten eher besser. Zumindest dann, wenn die Kiste ordentliche Wartungen bekommt.

Was bei den alten aber absolut von Vorteil ist: Die Teile kosten bedeutend weniger und man kann die mit halbwegs mechanischem Geschick und mit Hilfe von Foren selber montieren.



Wenn man nicht gerade 50.000 Autobahnkilometer macht, ein bisschen Spass an den alten Kisten hat und vielleicht auch Zeit und Möglichkeiten sich drum zu kümmern, fährt man mit den alten meiner Meinung nach sogar besser.



Es gibt noch so Punkte wie H-Kennzeichen und gewerbliche Nutzung und vor allem der "Verschleiss" einer "Betriebshure" die dagegen sprechen, aber privat sollte das kein Problem sein.

14 Jahre 8 Monate her #106820

gerd

gerds Avatar

Auf einen Nenner - sie (die Mercedes) sind zuverlässiger aber auch pflege/wartungsbedürftiger als moderne Autos. Vorausgesetzt ist allerdings, dass sie technisch absolut top sind und die Karosserie (da sind die heutigen besser) bestens konserviert ist.



Es gibt auch genügend Werkstätten die sich damit auskennen, man kann auch sehr viel selbst machen, an den neuen eigentlich fast nichts.



Gerd
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