praktisch nur noch Febi am Markt.
Lehmförder ist leider aus...
Die Passgenauigkeit der Teile ist allgemein etwas grenzwertig, Paradebeispiel sind die Repsätze für Achsschenkel.
Dort gibt es drei Beilagscheiben zur Einstellung des Axialspiels - man kann sich seit etwa 10 Jahren darauf verlassen, daß KEINER passt.
Der dünnste muss abgeschliffen werden, weil der Konus im Gegenstück zu weit ist.
Verschlissene Werkzeuge....
Ist halt so, muss man mit leben und nach Altvätersitte passend machen.
Wofür gibts Mikrometer?
Zugegeben: ein wenig Erfahrung im Schätzen ist auch noch vonnöten.
( Wie weit rutscht ein Konus in einen Gegenkonus, wenn er mit mindestens 9 mkp
( JA: Ich weiss, altmodische Einheit ausserhalb der DIN...)
angezogen wird....)
Muss man halt nötigenfalls dreimal probieren....
Ich kaufe heutzutage unbedenklich Alles was der Markt an Repsätzen hergibt - ausser beim Daimler.
Anpassen muss ich den Kram sowieso, ist immer der gleiche nervige Stress und dann geb ich im Vorfeld keine 250 Euro aus....
Und ich bin froh, daß ich ÜBERHAUPT noch Fahrwerksteile für fast fuffzig Jahre alte Konstruktionen kaufen KANN!
Fracht mal die Jungs, die Opel Diplomat Bj 1976 fahren....
(Was übrigens ein obberaffengeiles Auto war - hat damals nur Keiner gemerkt.)
In diesem Sinne
Poltergeist
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