Hallo Zusammen,
das Aufbohren des m189 ist in sofern kritsich, dass die Büchsen für
heutige Verhältnisse ziemlich dünn sind.
2. Problem sind Übermaßkolben heute überhaupt noch zu bekommen [img]./traurig.gif[/img]
Bei gut erhaltenen STD-Kolben und verschliessenem Zylinder, würde ich
eine neue (moderne) Büchse einziehen und an die schräge Blockfläche anpassen
bzw. die Brennraumform nachfräsen.
Übrigens, ich meine auch , dass der Überstand der Büchse mit einer modernen Kopfdichtung nicht mehr notwendig ist,
so kann die Büchse auch bündig eingepresst werden.
Vorsicht bei Knäckebrot-Dichtungen aus Altbeständen [img]./laecheln.gif[/img]
So lassen sich einige m189 mit STD-Kolben noch retten...
Ähnlich verhält es sich mit Tuningmotoren (AMG, Alpina...usw..)
wobei neue Kolben mit Gold aufgewogen werden.
So wird einfach der Zylinder an den Kolben angepasst und nicht umgekehrt.
@Jörg...jetzt musst Du nur noch erzählen,
dass Dein m189 mit (z.T) Kolbenringen aus der C-Klasse fährt [img]./laecheln.gif[/img]
Tja...Baukastenprinzip Mercedes [img]./laecheln.gif[/img]
Grüsse Stefan
www.classicmotec.de