Ja, ja,
der ausufernde Furhpark, vielleicht doch noch schnell den Motor umgeschraubt...
... haben uns dann aber doch lieber nach dem Erhardtschen Prinzip (?) "Keine Experimente" lediglich dazu durchringen können, den Stricher um ein Rad als Ersatzreifen zu erleichtern. Dann ging es auch schon zügig auf zu Fähre, ganz nach dem Motto "husch, husch ins Körbchen...
... die Legende der ungesalzenen Straßen war schnell als solche enttarnt...
... jedenfalls war die E4 eine Pökelstrecke par excellence. Was bei einem Fisch in Salzkruste ziemlich lecker sein kann, sieht am Auto im besten Fall "interessant" aus...
Da präsentierte sich unser Hotel Downtown Stockholm deutlich einladender...
...besonders, wenn adäquates Altblech davor steht...
Allerdings haben die Schweden Waschplätze, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann. Bei zwanzig Grad mit Dach über dem Kopf, Hebebühne und warmen Wasser läßt es sich sehr komod der Wagenpflege widmen...
Schließlich will man ja nicht, daß sich das Blech in löchrig, blättriges FeO3 verwandelt...
... denn "Chrom gut, alles gut" bekommt sonst schnell eine fragwürdige Bedeutung.
Einmal weg von der großen E4 bekam das Anlitz der Straßen zugegebenermaßen schnell den erwarteten Anstrich...
... so daß es sich auch lohnte den Kameramann der Kälte auszusetzen...
Wo keine Taumittel eingesetzt werden, ist schweres Räumgerät permanent im Einsatz...
... obwohl machnes trotzdem unpassierbar war...
Deshalb war es auch nicht verwunderlich, daß auch den "Linksträgern" das Hinterteil auf verschneitem Geläuf gepudert wurde...
Aber auch von oben rieselte einmal die weiße Pracht...
... was aber nicht besonders üppig war. Genauso wie auch nicht jede Portion Kalorien im Überfluß bescherte...
...trocken Brot gab es für die, die nicht brav waren...
Für die nicht ganz so brave Diva sprang dann trotzdem noch 'nen Pelz raus...
In Helsinki war am Hafen dann noch das letzte "Shooting" angesagt...
...bevor es dann auf die Fähre ging, die erst nicht von der Leine gelassen wurde...
... weshalb man sich der mystischen Stimmung eines im Nebel brachliegendem Hafen hingeben konnte...
Mit ordentlich Feinstaub ging es 24 Stunden später dann doch los...
Nicht nur wer lesen kann ist im Vorteil...
... auch stricken kann dies, wenn es gilt, der zwangsweisen Tatenlosigkeit ein Schnippchen zu schlagen. Zu guter letzt machten dann alle nochmal die Klappe auf bevor zum großem Heimfahrt-Halali geblasen wurde...
Es war mal wieder ein großer Spaß und allen daheim gebliebenen kann man nur sagen:
Don't miss next time!
sich auf die nächste Tour freuende Grüße
Martin