Hallo und guten Abend Zusammen
Die Suche hat zwar einiges ergeben, aber noch keine Trost gespendet [img]./traurig.gif[/img]
Nachdem mein Tabakbrauner (280SEL,M130) in letzter Zeit immer stärker Aussetzer bei höheren Drehzahlen hat, die ziemich sicher nicht von der Zündung herrühren (Pertronix nachgerüstet, Zündspule neu, V-Widerstand ok, Kabel&Stecker neu, Kerzen neu und Alternativen probiert) und einige Benzinverdächtige wie Schläuche, Benzinfilter, Luftfilter und Tanksieb getauscht bzw. gereinigt sind, zudem nochmals das Gasgestänge penibel überprüft worden ist, wende ich ich mit Grausen der Benzinpumpe zu. Diese zeigt bei der Druckmessung nur noch schlappe 0.7 Bar (gemessen vor dem Kaltstartventil, Klemmenspannung an der Pumpe ok.). Allerdings handelt es sich bei dem Messaparillo um ein eher billiges ebucht-Gerät, ich bin nicht 100% sicher, wie sehr ich dem Druckmesser vertrauen kann. Allerdings ist der Wagen nachvollziehbare 195tkm gelaufen und hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch die erste Benzinpumpe verbaut.
Nun die eigentlichen Fragen: Kann man eine förderdruckmäßig schlappe Pumpe selbst überholen? Der Rapsatz für den kleinen Werkstadtgangsta beinhaltet ja lediglich Dichtungen und Kohlen. Bleibt nur der Canossagang zum MB-Händler?
Oder würde mir jemand zu einem generell anderen Vorgehen raten? Was könnte noch Ursache für Ruckeln beim Gasgeben ab ca 3000U/min sein?
628€ scheuende Grüße
Paul