...aber der Bekannte macht doch bestimmt auch mal einen Abstecher in die "Sunshine States" an den Küsten, wo es (angeblich) die tollen rostfreien Dinger wie Sand am Meer gibt, da kann er doch mal gucken?
außerdem: Was spricht dagegen, den Bekannten dort mal zu besuchen und mal eine Tour durch die Gebrauchtwagenmärkte zu machen..? Ich würde mir von meinen Bekannten/Freunden jedenfalls nicht ein Auto kaufen lassen, denn die Geschmäcker sind auf jeden Fall verschieden; allenfalls kann man eine Vorselektion durchführen lassen.
Ich selbst war bisher noch nie gezielt zum Autokauf in den USA (wer macht das auch schon, alle Erfahrungsberichte, die man liest sind "Spontankäufe" und waren alles andere als geplant). Als ich letzes Jahr zum Tauchen in Miami war, hab ich es leider verpennt, mal nach (Alt-)Benzen zu schauen. Aber soviel hab ich schon aus der regioalen Tageszeitung mitbekommen: Autos - in diesem Fall junge Gebrauchte - sind dort auf jeden Fall erheblich billiger als hier. Hinzu kommt der derzeit günstige Dollarkurs. Natürlich muss man die Kosten für Fracht und EinfuhrUSt und natürlich auch die Umrüstkosten mit berücksichtigen (wer will schon nen 107er mit runden Scheinwerfern und häßlicher Gummistoßstange?) und unterm Strich mal rechnen. Aber ob sichs lohnt läßt sich wohl von Deutschland durch Infos vom Hörensagen schlecht beurteilen und auch nicht durchkalkulieren, denn Schiefgehen kann sowieso immer etwas. Deswegen: Einfach mal machen: hinfliegen, suchen und sich selbst ein Bild machen.
gruß