hallo leute
ich hab gerade euer posting mitgelesen und muss mal n guten tip loswerden....
das startpilot is ziemliches gifft für den motor
zum einen bekommt der alte ölmotor mächtig einen auf die birne, bedingt durch das hochexplosive äher, zum anderen wird der schmierfilm weggewaschen
es gibt da untersuchungen,das 1x starten mit startpilot soundsovielen betriebsstunden entspricht-
ich selbst habe vor ein paar monaten n hanomag al 28 reanimiert,der über 10 jahre stand
meine werkstatt empfahl mir stattdesen bohr und scneidöl von zb förch
ist nich ganz so derbe und schmiert gleichzeitig.
hat bestens funktioniert
werde ich wieder so machen
lg wulf

Hallo Moritz,



freut mich für dich, dass es geklappt hat.



Noch viel Spaß mit dem Ölofen

Viele Grüße

Frank

Hallo Frank,



200D lebt! [img]./zwinkern.gif[/img] Heute ist er wieder angesprungen. Schlüssel zum Erfolg war das Entlüften der Einspritzleitungen. An der Düse öffnen und orgeln bis Diesel kommt. Dann alles wieder festziehen und Schwupps: da ist der Oelmotor wieder unter den Lebenden! Der Tipp mit Luft war also goldrichtig, danke Dir dafür!



Gruß

Moritz

Hallo Moritz,

ich hatte meinen Diesel vor Jahren beim Boschdienst, damit dir mir "schnell" den Förderbeginn einstellen. Das Auto lief dann nicht mehr an. Anstatt mich anzurufen, haben die den halben Motor zerlegt und alles geprüft was ging, wieder zusammengebaut und dann lief er an. (Die horrente Rechnung tut mir heute noch weh) Die ganze Prüferei hat wenigstens bestätigt, was ich eh wusste, dass mein Motor und die ESP noch richtig fit sind.

So - viel geschrieben und nix gesagt. Die einzige Diagnose, weshalb der Motor nicht ansprang war wahrscheinlich noch irgendwo Luft. Mein Tipp: Bring den Motor mit Startpilot eine Weile zum Laufen und dann kriegt er irgendwann wieder blasenfreie Nahrung ausm Tank.

Viel Glück

Frank

Servus zusammen,



habe das milde Fönwetter genutzt und ein paar Dinge an der Flosse gebastelt - unter anderem die im Titel genannten Kupfer- und Gummiringe der Druckventile an der Einspritzpumpe (ESP) meines OM621 gewechselt.



Grund dafür war das schlechte Anspringen wenn er länger stand und ein etwas rauer Motorlauf - den Tipp mit den Dichtungen hatte ich aus dem vdh Forum; bei genauerer Recherche stand dazu sogar etwas im Bucheli.



Ich habe die Einspritzleitungen demontiert und die Rohranschlüsse aus der ESP geschraubt. Dabei fiel schon auf, das die alten Gummis spröde waren und die Kupferdichtringe sehr gequetscht (ein deutlicher Grat war beidseitig zu sehen). "Bei peinlichster Sauberkeit" (wie es Bucheli so schön schrieb) habe ich alles wieder zusammengebaut. Dabei die Gewinde der Rohranschlüsse ein bissle eingeölt, alles mit der Hand ins ESP-Gehäuse geschraubt und erst zum Schluss auf das entspreche Anzugsmoment mit Drehmomentschlüssel festgezogen.



Jetzt springt mir die Flosse nicht mehr an. Hab's erst ohne Entlüften probiert (in den Leitungen war beim Abbauen kaum Diesel) - nichts. Dann mit Handpumpe gepumpt, er lief kurzfristig und ging wieder aus. Das Spiel ging ein paar mal so, dann musste die Batterie an's Ladegerät. Danach habe ich jetzt doch noch am Filtergehäuse und an der ESP entlüfet. Habe ein paar mal pumpen müssen - jetzt kommt nach ein bis zwei Hüben an der der Vorförderpumpe schon Kraftstoff aus Filter wie auch ESP. Trotzdem: Vorglühen, orgeln, einzelne Zündungen - aber er kommt einfach nicht.



Kann sich Luft so hartnäckig halten? Kann beim Zusammenbauen was schiefgegangen sein?



Vielleicht hat ja jemand eine Idee - vorab vielen Dank und Euch ein schönes Wochenende! Gruß Moritz